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Ich glaub es nicht…! - Christusdorn von Daniel Hahn

Sonntag, 28. Januar 2024, 03:25 Uhr
(re) Wer kennt nicht diesen Ausspruch des Nichtverstehens oder Nicht-Wahrhaben-Wollens? Ab und an schwingt in dieser Aussage auch Verärgerung und Anklage mit.
Wie schnell man enttäuscht ist, wenn man einer Sache oder einer Person geglaubt bzw. vertraut hat, musste wohl schon mancher von uns verspüren.
Vor ein paar Tagen wurde ich auf ein Buch mit dem Titel „Die Kunst zu Glauben“ aufmerksam gemacht. Allein der Titel hat mich schon zum Nachdenken angeregt. Ist es nicht manches Mal wirklich eine „Kunst“, etwas glauben zu wollen bzw. an etwas glauben zu können? Ein gewisser Vorschuss an Vertrauen und Hoffnung auf ein gutes Ende ist da gewisslich nötig.
Als Christ bekennt man im Apostolischen Glaubensbekenntnis den Glauben an den dreieinigen Gott. Darin kommt die Allmacht und Größe Gottes sowie die Zuversicht auf Gottes Beistand und Hilfe zum Ausdruck.
Apostel Paulus fordert im Brief an die Hebräer auf:“…das Vertrauen nicht wegzuwerfen, welches eine große Belohnung hat!“ (Hebräer 10,35)
Glauben heißt somit auch immer, mit einer positiven Einstellung nach vorn zu schauen. Der Hilfe und des Beistandes Gottes kann man sich sicher sein. Vielleicht gelingt einem ja auch die „Kunst“, Menschen zu erkennen, welche würdig sind, dass man ihnen Glauben und Vertrauen schenken kann. Manchmal braucht es allerdings dazu auch einen gewissen „Glaubensvorschuss“.
Ich wünsche uns ein gesegnetes Wochenende, an dem der Glaube belohnt wird!

Daniel Hahn
Gemeindeleiter der neuapostolischen Kirchengemeinden Nordhausen und Bleicherode
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