Meldung
Einweihung des Bleicheröder Chorfensters
Sonntag, 11. September 2022, 18:37 Uhr
Ein fotografischer Rückblick auf die Einweihung des Chorfensters in St. Marien Bleicherode.
Nach dem Festgottesdienst mit viel Musik - Kirchenchor und Flötenkreis unter der Leitung von Margarita Yeromina - gab es zahlreiche ehrende Worte und eine besondere Auszeichnung für Dr. Christoph Maletz. Er erhielt das Thüringer Ehrenamts-Zertifikat, stellvertretend überreicht durch Stephan Domann, dem Vorsitzenden des Bau- und Finanzausschusses.
Nachdem sich im Anschluss alle ausgiebig mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen versorgt hatten, lauschte die Festgemeinde hoch interessiert dem Bildvortrag von Aleksandra Szafiejew, die die malerische Gestaltung des Fensters, nach den Entwürfen des Künstlers Thomas Kuzio, übernommen hat. Thomas Kuzio bescheinigte Aleksandra Szafiejew großen persönlichen und kreativen Einsatz bei der Umsetzung seines Entwurfs. "Und nicht immer wurden meine Ergebnisse für gut befunden, hin und wieder musste ich "nachbessern", um seinen Vorgaben zu entsprechen", erzählte sie. Die Bilder ihrers Vortrags ließen erahnen, wie anspruchsvoll diese Arbeit war.
Der renommierte Künstler Thomas Kuzio (Ulmer Münster, Naumburger Dom u.v.a.) schuf das Fenster als Sieger eines eigens dafür ausgelobten künstlerischen Wettbewerbs.
Es wurde inzwischen durch die Wahl zum zentralen Kunstprojekt des Deutschen Evangelischen Kirchbautages 2021 und die Ausführung durch den namhaften Künstler Th. Kuzio deutschlandweit bekannt.
Das Fenster besteht aus 750 Teilen zu je 12 Schichten. In Vollmontur und Atemmaske wurden die Farben in Airbrush-Technik aufgebracht und immer wieder Schicht für Schicht gebrannt.
Kirchbaureferentin Brunhilde Stolze erklärte noch einmal, was alles zusammengespielt hat, damit dieses Fenster in seiner Einzigartigkeit in St. Marien erstrahlen kann. Vom Wettbewerb über die IBA bis zu verschiedensten Förderungen.
Ein Jahr lang konnte die Gemeinde die wechselnde Wirkung des Lichteinfalls je nach Tages- und Jahreszeit bereits bewundern.
Bei aller Freude wurde an diesem Tag noch einmal ganz besonders an Pfarrer Matthaus Monz gedacht, der im letzten Jahr nach einem Motorradunfall verstarb und der sich so sehr auf die Einweihung des Fensters gefreut hatte.
Wenn nun abends in der Kirche die Lampen brennen, dann strahlt das Licht von innen in die Stadt - macht neugierig und lädt ein die Kirche, die Gemeinde und Gott zu entdecken.
Jesus Christus sagt: "Ich bin das Licht der Welt."
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Nach dem Festgottesdienst mit viel Musik - Kirchenchor und Flötenkreis unter der Leitung von Margarita Yeromina - gab es zahlreiche ehrende Worte und eine besondere Auszeichnung für Dr. Christoph Maletz. Er erhielt das Thüringer Ehrenamts-Zertifikat, stellvertretend überreicht durch Stephan Domann, dem Vorsitzenden des Bau- und Finanzausschusses.
Nachdem sich im Anschluss alle ausgiebig mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen versorgt hatten, lauschte die Festgemeinde hoch interessiert dem Bildvortrag von Aleksandra Szafiejew, die die malerische Gestaltung des Fensters, nach den Entwürfen des Künstlers Thomas Kuzio, übernommen hat. Thomas Kuzio bescheinigte Aleksandra Szafiejew großen persönlichen und kreativen Einsatz bei der Umsetzung seines Entwurfs. "Und nicht immer wurden meine Ergebnisse für gut befunden, hin und wieder musste ich "nachbessern", um seinen Vorgaben zu entsprechen", erzählte sie. Die Bilder ihrers Vortrags ließen erahnen, wie anspruchsvoll diese Arbeit war.
Der renommierte Künstler Thomas Kuzio (Ulmer Münster, Naumburger Dom u.v.a.) schuf das Fenster als Sieger eines eigens dafür ausgelobten künstlerischen Wettbewerbs.
Es wurde inzwischen durch die Wahl zum zentralen Kunstprojekt des Deutschen Evangelischen Kirchbautages 2021 und die Ausführung durch den namhaften Künstler Th. Kuzio deutschlandweit bekannt.
Das Fenster besteht aus 750 Teilen zu je 12 Schichten. In Vollmontur und Atemmaske wurden die Farben in Airbrush-Technik aufgebracht und immer wieder Schicht für Schicht gebrannt.
Kirchbaureferentin Brunhilde Stolze erklärte noch einmal, was alles zusammengespielt hat, damit dieses Fenster in seiner Einzigartigkeit in St. Marien erstrahlen kann. Vom Wettbewerb über die IBA bis zu verschiedensten Förderungen.
Ein Jahr lang konnte die Gemeinde die wechselnde Wirkung des Lichteinfalls je nach Tages- und Jahreszeit bereits bewundern.
Bei aller Freude wurde an diesem Tag noch einmal ganz besonders an Pfarrer Matthaus Monz gedacht, der im letzten Jahr nach einem Motorradunfall verstarb und der sich so sehr auf die Einweihung des Fensters gefreut hatte.
Wenn nun abends in der Kirche die Lampen brennen, dann strahlt das Licht von innen in die Stadt - macht neugierig und lädt ein die Kirche, die Gemeinde und Gott zu entdecken.
Jesus Christus sagt: "Ich bin das Licht der Welt."
