Meldung
Wenn die Kinder nicht zur Kirche kommen können, dann kommt die Kirche einfach zu ihnen
Dienstag, 17. November 2020, 18:56 Uhr
Martini im Pfarrbereich Urbach
Vor einer Woche war Martini. Wie das Fest in Urbach begangen wurde, war schon zu lesen. Die gleiche Idee, vor Martini einen Brief und eine Martins-Laterne zum Basteln zu verteilen und am Martinstag selbst eine Brezel zum Teilen in die Häuser mit Laterne zu bringen, sollte auch in Leimbach, Steigerthal und Bösenrode verwirklicht werden. 300 Martinstüten hat Pfarrer Thomas Ahlhelm für seinen Pfarrbereich gepackt.
Hier der Bericht von Frau D. „“Hirschelmann und ein paar Bilder aus Leimbach:
„Wenn die Kinder nicht zur Kirche kommen können, dann kommt die Kirche einfach zu ihnen.
So lautete das Motto des Martinsfestes 2020. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt.
Wie in den anderen Gemeinden des Pfarrbereichs Urbach wurden in Leimbach Laternen zum Basteln an die Haushalte verteilt, mit der Bitte, diese am 10.11. beleuchtet vor das Haus zu stellen. An jenem Abend wollte der heilige Martin vorbei schauen und Brezeln verteilen.
Dieses Jahr sogar in doppelter Ausführung und anstatt mit einer Pferdestärke mit mehreren hundert. Das war schon was besonderes, als ein Traktor durchs stille Leimbach knatterte und zwei Jungs in roten Umhängen jedem Kind eine Martinsbrezel zum Teilen brachten.
Wer wollte, konnte sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen und diesen gleich mitgeben. Dafür den Familien herzlichen Dank!
Ein großes Dankschön geht ebenso an Wolfgang Benkstein, dem Trakorlenker sowie an Fabian und Lasse, den beiden Martins.“
D. Hirschelmann
In einfacher Ausführung gabs den Heiligen Martin, der Georg hieß und 13 Jahre alt ist, in Bösenrode. Er führte mich durchs Dorf zu den Häusern, wo Kinder sind. Auch vor dem Haus einer alten Frau hielt er an: „Sie freut sich bestimmt, wenn sie etwas zu Essen bekommt.“ So war es auch.
In Steigerthal holte ich mir die Adressen der Kinder, die eine Laterne zum Basteln bekommen hatten von Frau Luhn, die die Laternen verteilt hat. Unterwegs begegneten mir aber auch Leute auf der Straße – Eltern mit Kindern, Opa mit Enkel,
die mit Laterne unterwegs waren, um ein einsames Martini zu begehen. Eben Laterne-Laufen für die Kleinen. Da absehbar war, daß Brezeln übrig blieben, wurden sie halt mit einer Brezel vom Heiligen Martin überrascht.
So ist das Martinsfest nicht ganz ausgefallen, sondern mal anders begangen worden.
Zugleich sind auf den 4 Dörfern Urbach, Leimbach, Steigerthal und Bösenrode insgesamt 41 Schuhkartons für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton gesammelt worden und am nächsten Tag zur Sammelstelle nach Ilfeld gebracht worden.
Thomas Ahlhelm
zum Überblick 
Vor einer Woche war Martini. Wie das Fest in Urbach begangen wurde, war schon zu lesen. Die gleiche Idee, vor Martini einen Brief und eine Martins-Laterne zum Basteln zu verteilen und am Martinstag selbst eine Brezel zum Teilen in die Häuser mit Laterne zu bringen, sollte auch in Leimbach, Steigerthal und Bösenrode verwirklicht werden. 300 Martinstüten hat Pfarrer Thomas Ahlhelm für seinen Pfarrbereich gepackt.
Hier der Bericht von Frau D. „“Hirschelmann und ein paar Bilder aus Leimbach:
„Wenn die Kinder nicht zur Kirche kommen können, dann kommt die Kirche einfach zu ihnen.
So lautete das Motto des Martinsfestes 2020. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt.
Wie in den anderen Gemeinden des Pfarrbereichs Urbach wurden in Leimbach Laternen zum Basteln an die Haushalte verteilt, mit der Bitte, diese am 10.11. beleuchtet vor das Haus zu stellen. An jenem Abend wollte der heilige Martin vorbei schauen und Brezeln verteilen.
Dieses Jahr sogar in doppelter Ausführung und anstatt mit einer Pferdestärke mit mehreren hundert. Das war schon was besonderes, als ein Traktor durchs stille Leimbach knatterte und zwei Jungs in roten Umhängen jedem Kind eine Martinsbrezel zum Teilen brachten.
Wer wollte, konnte sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen und diesen gleich mitgeben. Dafür den Familien herzlichen Dank!
Ein großes Dankschön geht ebenso an Wolfgang Benkstein, dem Trakorlenker sowie an Fabian und Lasse, den beiden Martins.“
D. Hirschelmann
In einfacher Ausführung gabs den Heiligen Martin, der Georg hieß und 13 Jahre alt ist, in Bösenrode. Er führte mich durchs Dorf zu den Häusern, wo Kinder sind. Auch vor dem Haus einer alten Frau hielt er an: „Sie freut sich bestimmt, wenn sie etwas zu Essen bekommt.“ So war es auch.
In Steigerthal holte ich mir die Adressen der Kinder, die eine Laterne zum Basteln bekommen hatten von Frau Luhn, die die Laternen verteilt hat. Unterwegs begegneten mir aber auch Leute auf der Straße – Eltern mit Kindern, Opa mit Enkel,
die mit Laterne unterwegs waren, um ein einsames Martini zu begehen. Eben Laterne-Laufen für die Kleinen. Da absehbar war, daß Brezeln übrig blieben, wurden sie halt mit einer Brezel vom Heiligen Martin überrascht.
So ist das Martinsfest nicht ganz ausgefallen, sondern mal anders begangen worden.
Zugleich sind auf den 4 Dörfern Urbach, Leimbach, Steigerthal und Bösenrode insgesamt 41 Schuhkartons für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton gesammelt worden und am nächsten Tag zur Sammelstelle nach Ilfeld gebracht worden.
Thomas Ahlhelm
