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Dreifache Auszeichnung beim Neujahrsempfang: Der Justus-Jonas-Preis
Dienstag, 02. Dezember 2025, 08:27 Uhr
(re) Nordhausen, 1. Dezember 2025 – Der Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Südharz in der Herzschlag Jugendkirche war in diesem Jahr ein ganz besonderer Abend: Gleich dreimal wurde der traditionelle Justus-Jonas-Preis verliehen. Die Auszeichnung würdigt Projekte und Initiativen, die sich in herausragender Weise für die Weitergabe des Evangeliums und die Gemeinschaft engagieren.
Die Preisträger im Überblick
Laudator Thomas Müller (Foto: Regina Englert)
1. Kirchenbauverein Ellrich e.V. – Wiederaufbau der Türme von St. Johannis
Der mit 1.500 Euro dotierte Preis ging an den Kirchenbauverein Ellrich e.V., vertreten durch seinen Vorsitzenden Martin Bischoff. Die Jury würdigte das außergewöhnliche Engagement für den Wiederaufbau der Ellricher Stadtkirche. Mit der Wiedererrichtung der beiden Turmspitzen ist dem Ellricher Stadtbild Heilung widerfahren, zudem wurde ein Glaubens- und Lebensraum für die Region geschaffen. Hier die Laudatio Kirchenbauverein Ellrich e.V. und Martin Bischoff von Jury-Mitglied Thomas Müller im Original. Es gilt das gesprochene Wort.
Die Ellricher bei der Preisverleihung (Foto: Regina Englert)
2. Frauenteam des Kirchenkreises Südharz – Engagement für Gemeinschaft
Eva Lange hält die Laudatio für das Frauenteam (Foto: Regina Englert)
Das Frauenteam unter der Leitung von Kathrin Schwarze erhielt den Preis ohne Dotierung für seinen langjährigen Einsatz, insbesondere für den Oasentag. Die Frauen schaffen einen ökumenischen Begegnungsraum voller Wertschätzung und Dialog, stärken Generationen und Kulturen. Die Laudatio hielt Eva Lange, Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland. Ihre Laudatio Oasentag für Frauen finden Sie hier. Es gilt das gesprochene Wort.
Die anwesenden Frauen des Frauenteam mit Pfarrerin Eva Lange - es fehlen Daniela Haupt, Corina Sänger & Diana Blaszcyk-Wand (Foto: Regina Englert)
3. Projekt LICHTwege – Kunst verbindet Orte und Menschen
Superintendent Andreas Schwarze hält die Laudatio für die LICHTwege (Foto: Regina Englert)
Als Sonderpreis wurde das Projekt LICHTwege ausgezeichnet, initiiert und organisiert von Pfarrerin Sabine Wegner. Die Lichtinstallationen des Künstlers Ludger Hinse verbanden zwischen Ostern und Reformationstag 22 Orte in Thüringen und Niedersachsen – von Kirchen über Gedenkstätten bis hin zu Kulturstätten. Unter der Schirmherrschaft von Landesbischof Friedrich Kramer und Bodo Ramelow entstand ein beeindruckendes Netzwerk, das Menschen und ihre Geschichten über Grenzen hinweg verbindet. Laudator war Superintendent und Jury-Mitglied Andreas Schwarze. Seine Laudatio Projekt LICHTwege 2025 Und auch hier gilt das gesprochene Wort.
Das Team LICHTwege - es fehlt Tom Landsiedel (Foto: Katrin Cieslak)
Alle Preisträger erhielten die Justus-Jonas-Medaille sowie eine Urkunde. Überraschung und Freude waren den Geehrten deutlich anzusehen.
Die 3 Justus-Jonas-Medaillen des Abends (Foto: Regina Englert)
Ein Abend voller Begegnungen und Musik
Neben der Preisverleihung bot der Empfang Gelegenheit für Austausch und Vernetzung. Zahlreiche Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft – darunter Landrat Matthias Jendricke und Nordhausens Oberbürgermeister Kai Buchmann sowie etliche örtliche Bürgermeister und Projektpartner – nahmen teil. Für musikalische Akzente und wippende Füße sorgte das Marco-Böttger-Swing-Trio, während das Catering der Nordthüringer Lebenshilfe gGmbH den Leib genussvoll stärkte. In dieser festlichen Atmosphäre blickte man durchweg positiven Blick in die Zukunft des Kirchenkreises Südharz und des künftigen Kirchenkreises Nordthüringen. Unter den Gästen des Abends auch Superintendentin Steffi Wiegleb/Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen, Superintendent Christian Beuchel und Amtsleiter Micha Hofmann, beide aus dem Kirchenkreis Mühlhausen.
Hintergrund:
Der Justus-Jonas-Preis
Der Nordhäuser Justus Jonas, ein enger Freund und Vertrauter Luthers, ist der Namensgeber des Preises. Er hat den Kirchenkreis bereits 2017 durch das 500. Jubiläumsjahr begleitet. Aus der Freundschaft der beiden Männer ergab sich das Motto des Jubeljahres im Südharz „Luthers Freunde“. „Ausgehend von den vielen guten Erfahrungen, die wir mit diesem umfassenden Motto gemacht haben, soll die Freundschaft weiter unser Thema bleiben“, erläutert Superintendent Andreas Schwarze. Doch nicht nur sie, auch die „Weitergabe des Evangeliums“, der sich Jonas verschrieben hatte, ist ein Kriterium für die Bewerbung. Projekte und Initiativen die eine der beiden Überschriften, oder vielleicht sogar beide, beinhalten sind eingeladen sich zu bewerben.
Dotiert ist der Preis mit 1.500 Euro, eine Teilung ist möglich.
Eine 5-köpfige-Jury wählt die Preisträger: der Präses Andreas Weigel, Superintendent Andreas Schwarze, der Leiter des Kreiskirchenamtes Ralf Rüdiger, Thomas Müller und Steffen Mund.
Verliehen wird der Preis auf dem Neujahrsempfang des Kirchenkreises Südharz.
zum Überblick Die Preisträger im Überblick
Laudator Thomas Müller (Foto: Regina Englert)
1. Kirchenbauverein Ellrich e.V. – Wiederaufbau der Türme von St. Johannis
Der mit 1.500 Euro dotierte Preis ging an den Kirchenbauverein Ellrich e.V., vertreten durch seinen Vorsitzenden Martin Bischoff. Die Jury würdigte das außergewöhnliche Engagement für den Wiederaufbau der Ellricher Stadtkirche. Mit der Wiedererrichtung der beiden Turmspitzen ist dem Ellricher Stadtbild Heilung widerfahren, zudem wurde ein Glaubens- und Lebensraum für die Region geschaffen. Hier die Laudatio Kirchenbauverein Ellrich e.V. und Martin Bischoff von Jury-Mitglied Thomas Müller im Original. Es gilt das gesprochene Wort.
Die Ellricher bei der Preisverleihung (Foto: Regina Englert)
2. Frauenteam des Kirchenkreises Südharz – Engagement für Gemeinschaft
Eva Lange hält die Laudatio für das Frauenteam (Foto: Regina Englert)
Das Frauenteam unter der Leitung von Kathrin Schwarze erhielt den Preis ohne Dotierung für seinen langjährigen Einsatz, insbesondere für den Oasentag. Die Frauen schaffen einen ökumenischen Begegnungsraum voller Wertschätzung und Dialog, stärken Generationen und Kulturen. Die Laudatio hielt Eva Lange, Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland. Ihre Laudatio Oasentag für Frauen finden Sie hier. Es gilt das gesprochene Wort.
Die anwesenden Frauen des Frauenteam mit Pfarrerin Eva Lange - es fehlen Daniela Haupt, Corina Sänger & Diana Blaszcyk-Wand (Foto: Regina Englert)
3. Projekt LICHTwege – Kunst verbindet Orte und Menschen
Superintendent Andreas Schwarze hält die Laudatio für die LICHTwege (Foto: Regina Englert)
Als Sonderpreis wurde das Projekt LICHTwege ausgezeichnet, initiiert und organisiert von Pfarrerin Sabine Wegner. Die Lichtinstallationen des Künstlers Ludger Hinse verbanden zwischen Ostern und Reformationstag 22 Orte in Thüringen und Niedersachsen – von Kirchen über Gedenkstätten bis hin zu Kulturstätten. Unter der Schirmherrschaft von Landesbischof Friedrich Kramer und Bodo Ramelow entstand ein beeindruckendes Netzwerk, das Menschen und ihre Geschichten über Grenzen hinweg verbindet. Laudator war Superintendent und Jury-Mitglied Andreas Schwarze. Seine Laudatio Projekt LICHTwege 2025 Und auch hier gilt das gesprochene Wort.
Das Team LICHTwege - es fehlt Tom Landsiedel (Foto: Katrin Cieslak)
Alle Preisträger erhielten die Justus-Jonas-Medaille sowie eine Urkunde. Überraschung und Freude waren den Geehrten deutlich anzusehen.
Die 3 Justus-Jonas-Medaillen des Abends (Foto: Regina Englert)
Ein Abend voller Begegnungen und Musik
Neben der Preisverleihung bot der Empfang Gelegenheit für Austausch und Vernetzung. Zahlreiche Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft – darunter Landrat Matthias Jendricke und Nordhausens Oberbürgermeister Kai Buchmann sowie etliche örtliche Bürgermeister und Projektpartner – nahmen teil. Für musikalische Akzente und wippende Füße sorgte das Marco-Böttger-Swing-Trio, während das Catering der Nordthüringer Lebenshilfe gGmbH den Leib genussvoll stärkte. In dieser festlichen Atmosphäre blickte man durchweg positiven Blick in die Zukunft des Kirchenkreises Südharz und des künftigen Kirchenkreises Nordthüringen. Unter den Gästen des Abends auch Superintendentin Steffi Wiegleb/Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen, Superintendent Christian Beuchel und Amtsleiter Micha Hofmann, beide aus dem Kirchenkreis Mühlhausen.
Hintergrund:
Der Justus-Jonas-Preis
Der Nordhäuser Justus Jonas, ein enger Freund und Vertrauter Luthers, ist der Namensgeber des Preises. Er hat den Kirchenkreis bereits 2017 durch das 500. Jubiläumsjahr begleitet. Aus der Freundschaft der beiden Männer ergab sich das Motto des Jubeljahres im Südharz „Luthers Freunde“. „Ausgehend von den vielen guten Erfahrungen, die wir mit diesem umfassenden Motto gemacht haben, soll die Freundschaft weiter unser Thema bleiben“, erläutert Superintendent Andreas Schwarze. Doch nicht nur sie, auch die „Weitergabe des Evangeliums“, der sich Jonas verschrieben hatte, ist ein Kriterium für die Bewerbung. Projekte und Initiativen die eine der beiden Überschriften, oder vielleicht sogar beide, beinhalten sind eingeladen sich zu bewerben.
Dotiert ist der Preis mit 1.500 Euro, eine Teilung ist möglich.
Eine 5-köpfige-Jury wählt die Preisträger: der Präses Andreas Weigel, Superintendent Andreas Schwarze, der Leiter des Kreiskirchenamtes Ralf Rüdiger, Thomas Müller und Steffen Mund.
Verliehen wird der Preis auf dem Neujahrsempfang des Kirchenkreises Südharz.