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Durch das Band des Friedens - Christusdorn K. Schwarze

Sonntag, 25. Februar 2024, 03:12 Uhr
(re) Freitag ‐ der 1. März. Und wir dürfen, wie jeden ersten Freitag im März, einer weltweiten Einladung folgen. Eine Einladung, die das Leben und den Alltag in unseren Gemeinden seit so vielen Jahren füllt. Es ist die Neugier auf Frauen, die uns Einblicke in ihre Lebens‐ und Glaubensrealitäten schenken. Es ist die Bereitschaft, unser eigenes Denken und Handeln zu bereichern. Es ist die Einladung zum gemeinsamen Beten und Handeln! In diesem Jahr sind palästinensische Christinnen unsere Gastgeberinnen. Frauen, die Wege und Orte des Lebens suchen. Frauen, die leiden, trauern, aufstehen und gemeinsam weitersuchen. Frauen, die in allem was geschieht, um ihren Lebensmut ringen. Frauen, die uns bitten, an der Vision einer gemeinsamen Zukunft festzuhalten, die frei ist von Gewalt. Frauen, die in einem Land leben, das uns zeigt, wie die Konflikte auf beiden Seiten ineinander verwoben scheinen. Frauen und Männer, die dies‐ und jenseits der Trennlinien, mit unglaublichem Mut aufeinander zugehen und suchen, was sie verbindet – Trauer und Schmerz. Frauen und Männer, die klar erkennen: Frieden kann nur durch Versöhnung erreicht werden. Und zur Versöhnung braucht es gegenseitigen Respekt auf Augenhöhe. Sie bitten uns, mit ihnen gemeinsam um Frieden zu beten. Durch unser Beten und Handeln an unseren Orten und unseren Respekt vor ihnen, stärken wir sie in Ihrem Mut und ihrer Kraft. Es sind Frauen, die aus der Tiefe ihres Selbst Hoffnung schöpfen, um trotz der heutigen Situation Neues wachsen zu lassen. Lasst uns dazu mit ihnen gemeinsam an einem Band des Friedens knüpfen.
Christusdorn zum Weltgebetstag 2024 von Kathrin Schwarze, Beauftragte für die Arbeit mit Frauen im Kirchenkreis Südharz
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