Camp-Tagebuch: Tag 2 (5.August 2012)

Wir sind in Afrika! Albert Schweitzer behandelt die Ureinwohner und stellt fest, dass Vieles verändert werden muss. Die Umstände sind ärmlich und die Menschen müssen erst begreifen, wie die Medizin des weißen Doktors helfen kann. Um seine Patienten unkompliziert weiter behandeln zu können, beschriftet er Zettel, welche seine Patienten ständig tragen. Neue Regeln werden aufgestellt. Viel Arbeit liegt vor den Schweitzers und wir werden Ihre Geschichte gespannt weiter verfolgen…
Die anschließende Bibelarbeit vertieft das Thema „Aus Kleinem wird Großes.“ mit Versen aus dem Matthäus Evangelium (13, 31 – 32).
Um Allen das Finden und Kennenlernen der „Stammesbrüder“ zu erleichtern, tragen hier alle Bewohner ein „Kofferanhänger“, frei nach dem Vorbild aus Lambarene.
Am Nachmittag ist dann endlich das Handwerk an der Reihe. Alles werkelt und bastelt, eine prima Stimmung herrscht im Camp. Emsige „Beutelratten“ basteln Beutel, um die diesjährige Campwährung (Muscheln) sicher aufzubewahren. Die „Oberpfeifen“ haben schnell den richtigen Ton gefunden und die „Schnitzelschwestern“ mussten für ihr Handwerk nicht einmal kochen lernen. Die „Rockbuster“ haben sich nicht den neusten Film angesehen, sondern fleißig Bast zu tollen Röcken gebunden und die „Batikbarbies“ haben den neuesten Trend kreiert.
Nun ist es Zeit, als Stamm zusammen zu wachsen: Gemeinschaft wächst, egal ob auf dem großen Platz, oder im „Mutterhaus“.
Fortsetzung folgt…