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Justus-Jonas-Preis – neu im Kirchenkreis Südharz

Mittwoch, 26. September 2018, 10:45 Uhr
„Der Justus-Jonas-Preis ist ausgerufen, welch eine Freude!“, verkündet Dr. Uwe Krieger, unser Präses der Kreissynode fröhlich. Den neuen Flyer hält er dabei schon in Händen.


Über 15 Jahre verlieh der Kreiskirchenrat alljährlich zum Neujahrsempfang den Ökumene-Preis. Mit ihm wurden beispielsweise 2017 der Leiter des Kinder- und Jugendchores Nordhausen, Thomas Hofereiter, ausgezeichnet; 2016 ging er an die Flüchtlingsinitiative der Kirchengemeinde Nordhausen Salza-Niedersalza und 2015 war die Bürgerinitiative "Sülzhayn hilft" Preisträger. Doch nun spannt der Kreiskirchenrat den Bogen weiter. Ökumenische Projekte einzureichen ist dabei nach wie vor ausdrücklich erwünscht. Doch es sollen andere Kriterien ausschlaggebend für die Nominierung sein.

Der Nordhäuser Justus Jonas, ein enger Freund und Vertrauter Luthers, ist der Namensgeber des neuen Preises. Er hat den Kirchenkreis bereits 2017 durch das 500. Jubiläumsjahr begleitet. Aus der Freundschaft der beiden Männer ergab sich das Motto des Jubeljahres im Südharz „Luthers Freunde“. „Ausgehend von den vielen guten Erfahrungen, die wir mit diesem umfassenden Motto gemacht haben, soll die Freundschaft weiter unser Thema bleiben“, erläutert Superintendent Andreas Schwarze. Doch nicht nur sie, auch die „Weitergabe des Evangeliums“, der sich Jonas verschrieben hatte, ist ein Kriterium für die Bewerbung. Projekte und Initiativen die eine der beiden Überschriften, oder vielleicht sogar beide, beinhalten sind eingeladen sich zu bewerben. Uwe Krieger ist bereits neugierig, was es im Rahmen der Auszeichnung Neues aus dem Gemeindeleben des Kirchenkreises zu erfahren gibt.

Dotiert ist der Preis mit 1.500 Euro, eine Teilung ist möglich. Wer letztlich ausgezeichnet wird, darüber entscheidet eine 5-köpfige-Jury. In diesem Jahr sind es der Präses Dr. Uwe Krieger, Superintendent Andreas Schwarze, ein noch zu benennendes Mitglied des Kreiskirchenrates sowie zwei weitere vom Kreiskirchenrat zu bestimmende Mitglieder.

„Bis zum 30. September haben Interessierte Zeit ihr Projekt einzureichen. Wer eine gute Idee hat, ist aber auch eingeladen einen Kandidaten vorzuschlagen“, erklärt Schwarze das Prozedere.

Die Bewerbung selbst ist erfrischend einfach gehalten. Maximal eine A 4-Seite mit der Vorstellung des Projektes und Bilder zur Veranschaulichung – fertig.

Bewerben können sich nicht nur die eigenen Kirchengemeinden, alle, die mit ihnen zusammen Ideen und Initiativen entwickelt haben, sind hier angesprochen.

Die Flyer sind derzeit in die Gemeinden unterwegs, er steht aber auch hier zum Download bereit.

Eingereicht werden können die Anträge bis zum 7. Oktober 2018 in der:
Superintendentur des Kirchenkreises Südharz, Spiegelstr. 12, 99734 Nordhausen


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